Für dieses Studienprogramm werden folgende Qualifikationen empfohlen:

Wie setzt man Roboter in industriellen Anwendungen ein? Und wie stellt man sicher, dass sie etwas punktgenau platzieren können? Das lernen Sie im Bachelorstudiengang Mechatronik an der Saxion. Sie tauchen ein in die Welt der Roboter, intelligenten Werkzeuge und innovativen Maschinen.
Das Studium der Mechatronik ist vielseitig. Sie arbeiten mit grundlegenden Techniken, bearbeiten gemeinsam mit Kommilitoninnen und Kommilitonen verschiedene Projekte und absolvieren im dritten Jahr ein Praktikum.
Das erste Jahr: Entwicklung Ihres ersten eigenen Systems
Am Ende des ersten Studienjahres sind Sie in der Lage, Ihren eigenen Roboter oder ein intelligentes System zu entwerfen, zu realisieren und zu testen. Dabei nutzen Sie Wissen aus dem Maschinenbau, der Informatik und der Elektrotechnik. Sie erhalten außerdem Unterricht im Programmieren industrieller (Sortier-)Systeme, gehen in die Werkstatt und entwerfen sowie löten eigene elektronische Bauteile.
Das zweite Jahr: Zusammenführen der Disziplinen
Im zweiten Jahr dreht sich alles darum, Maschinenbau, Elektrotechnik und Regelungstechnik in einem Produkt oder System zu vereinen. Beispielsweise entwerfen Sie einen Roboterarm oder ein anderes System, das exakt das tut, was Sie vorgeben. Mit Hilfe der Regelungstechnik legen Sie die präzisen Bewegungen fest.
Das dritte Jahr: Praktikum und Smart Solutions Semester
Im dritten Studienjahr arbeiten Sie in einem Unternehmen und bearbeiten gemeinsam mit anderen Studierenden das Smart Solutions-Projekt. Hier lernen Sie, zusammen mit Studierenden aus anderen Fachrichtungen – etwa Maschinenbau, Angewandter Physik oder Industriedesign – an Praxisfällen aus der Industrie zu arbeiten. Genau so, wie es später im Berufsleben üblich ist.
Das vierte Jahr: Minor und Abschlussprojekt
In der ersten Hälfte des vierten Jahres belegen Sie einen Minor Ihrer Wahl. Der Studiengang Mechatronik bietet den Minor Robotics and Vision an, Sie können jedoch auch andere Schwerpunkte wählen. Ihren Studiengang schließen Sie mit einer Abschlussarbeit in einem Unternehmen ab.

Nach dem Abschluss Ihres Mechatronik-Studiums stehen Ihnen viele Wege offen. Sie können zum Beispiel in Ingenieurbüros, Automatisierungsunternehmen, Maschinenbaufirmen oder in der Halbleiterindustrie arbeiten.
Als Mechatronikingenieurin bzw. Mechatronikingenieur entwerfen und verbessern Sie Produkte, Systeme und Maschinen. Sie sind die Person, die für die Industrie Systeme entwickelt, konstruiert, aufbaut und testet.
Berufsbilder:
Nach Ihrem Mechatronik-Studium können Sie unter anderem in der Automobil- und Halbleiterindustrie tätig sein, in der z. B. Geräte hergestellt werden, die Chips und Mikroprozessoren benötigen. Auch im Gesundheitswesen sind Sie gefragt – etwa beim Entwerfen von Produkten oder Maschinen für Rehabilitation und kleinere Eingriffe. Schließlich kommen zahlreiche mechatronikorientierte Unternehmen in Betracht, z. B. Demcon, IMS, Norma, Viro Engineering und Thales.
Saxion University of Applied Sciences
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