Ingenieur- und Bauwesen

In den Niederlanden bieten sich technisch Interessierten eine Reihe spannender Studiengänge. Darunter viele in englischer Sprache.

Hier findet ihr die Bachelorstudiengänge:

Unter dem Menüpunkt "Master" findet ihr die Masterstudiengänge aus dem Bereich Ingenieur- und Bauwesen.


ArchitekturBauingenieurwesenBiologie und Medizinische LaborforschungElektrotechnikHoch- und TiefbauInternational Logistics ManagementLife ScienceLife Science - Biologie und medizinische LabortechnikMaschinenbauMaschinenbau - WerktuigbouwkundeNetwork & Security EngineeringSoftware EngineeringVerkehrsflugzeugführer (''Beroepsvlieger'')Verkehrskunde (Verkeerskunde)Web & Mobile Services


Der Arbeitsmarkt braucht dringend Ingenieurinnen und Ingenieure

Noch nie waren die Einstellungschancen für Ingenieure so gut wie derzeit. Viele Firmen suchen händeringend Fachleute, die planen und umsetzen können. Grund genug, sich den Arbeitsmarkt mal näher anzusehen: 
  • Maschinenbau: Derzeit sind rund 451.000 Ingenieure in Deutschland erwerbstätig. 38 % von ihnen sind über 50 Jahre alt und müssen in naher Zukunft durch neue Mitarbeiter ersetzt werden.
  • Elektrotechnik: 343.000 Erwerbstätige Elektroingenieure, von denen 40% über 50 Jahre alt sind. Aktuelle Arbeitslosenquote: 1,5%.
  •  Bauingenieure: Hier arbeiten etwa 196.000 Ingenieure. 45% sind über 50 Jahre alt.
Diese Beispiele zeigen, wie dramatisch die Lage in einzelnen Berufsbereichen mittlerweile ist. Daher werden  in fast allen Branchen Ingenieure gesucht, aber kaum gefunden.
 

Niederländische Ingenieure weit vorn

Niederländische Ingenieurausbildungen gehören zu den besten der Welt. Sicherlich haben Großprojekte in den Niederlanden dafür gesorgt, dass die Ingenieurkunst der Niederländer weltweit  bekannt wurden:  Der 32 km lange Abschlussdeich, der das Ijsselmeer von der Nordsee trennt oder die Deltawerke als Schutzsystem gegen Hochwasser in der Provinz Zeeland.  Im Bereich der Elektronik sind die Niederländer weit vorne. Der Elektronikkonzern Philips mit Sitz in Amsterdam beschäftigt mehr als 110.000 Mitarbeiter, die einen Umsatz von 23 Milliarden Euro im Jahr erwirtschaften und zu den innovativsten Unternehmen der Welt gehören.

 
Breite Angebote im Bereich der Ingenieurwissenschaften

Das Studienangebot niederländischer Universitäten und Fachhochschulen (Hogescholen) spiegeln die breite Palette der Ingenieurwissenschaften wider.  Sowohl die großen Bereiche wie Maschinenbau, Elektrotechnik einschließlich Informationstechnik, Chemieingenieurwesen, Bauingenieurwesen bis hin zur Kombination von Wirtschaft und Technik  und dem Wirtschaftsingenieurwesen lässt sich alles in den Niederlanden studieren. Auch Nischenbereiche werden abgedeckt: Medizinische Labortechnik, Logistic Engineering, Software Engineering, Mathematical Engineering lassen sich hier studieren.
 

Lernen am Problem – die Unterrichtsform des problemgesteuerten Unterrichts

Wie überall in den niederländischen Hochschulen wird selbstverständlich auch in den Ingenieurwissenschaften problemorientiert gelernt. Nicht nur bloße Vorlesungen und Übungen bestimmen den Unterricht, sondern vielmehr das Lösen von Problemen steht im Vordergrund des Unterrichts. In kleinen Gruppen werden  Lösungen entwickelt. Da wird viel Raum für Kreativität und anderes Denken geschaffen.
 

Keine Zulassungsbeschränkung

Für niederländische ingenieurwissenschaftliche Studiengänge gibt es keine Zulassungsbeschränkungen. Wer will, kann sich einschreiben und zum 1. September beginnen (gelegentlich auch zum 1. Februar), sofern er oder sie die Hochschulreife (Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife) vorweisen kann. Das Fehlen einer Zulassungsbeschränkung heißt aber nicht, dass ein Studium „leichter“ als woanders ist. Auch in den Niederlanden sind die Anforderungen an das Vorwissen hoch, besonders in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern.
 

Hervorragende technische Ausstattung der Hochschulen

Besucht man niederländische Hochschulen, ist man sofort davon überrascht, wie gut die Hochschulen technisch ausgestattet sind. Besonders die Forschungslabore, aber auch die Werkstätten, in den Experimente durchgeführt werden, sind auf dem neuesten Stand der Technik. Kein Wunder also, dass viele Studenten auf Nachfrage bestätigen, wieviel Spaß es macht, wenn man mit dieser Technik arbeiten darf.
 

Bei allen Studiengängen ändert sich leider oft etwas, ihr müsst also immer noch selbst recherchieren. Wir liefern die Grundinformation. Wer fundierte Beratung auf dem Weg zu seinem Wunschstudium insbesondere Medizin oder Psychologie möchte, findet sie hier www.edu-institut.de.