Erfahrungen zum Studium Vitality & Tourism Management an der HZ University of Applied Sciences

Lisa Rückwardt

Lisa studiert an der HZ University of Applied Sciences Vitality & Tourism Management und berichtet uns von ihrem Studium.

Dass ich im Ausland und auf Englisch studieren würde, war mir bereits sehr früh klar, bloß was? Über das Internet habe ich mich über die verschiedensten Studiengänge informiert und die Wahl fiel ziemlich schnell auf Holland, zum einen aus finanziellen Gründen und zum anderen auch weil hier so viele Leute aus aller Welt zusammenkommen.

Nachdem ich mich zunächst in Den Haag beworben hatte für „International Communication Management“, kamen erste Zweifel und ich hab mich doch noch spontan um entschieden für „Vitality Management and Tourism“ im kleinen gemütlichen Vlissingen. Knapp eine Woche vor Studienbeginn habe ich mich online beworben, definitiv ein Vorteil dieses Studienganges, dass man sich nicht schon Monate vorher bewerben muss. Allerdings war es anfangs recht chaotisch mit der Registrierung, der Bücherbestellung und der online-Plattform der HZ.
Der Studiengang zu wird erst seit kurzem angeboten, das Positive ist daran, dass die Schule offen ist für Verbesserungsvorschläge und kreative Ideen. Im ersten Semester hatten wir Fächer wie Marketing, Spa&Health, Sport, ein halbes Semester Leisure studies und die andere Hälfte Tourism und auch Sprachen, die man wählen konnte (Spanisch, Französisch, Holländisch; Englisch ist ein Pflichtfach). Sowohl die meisten Fächer, wie z.B. Marketing, wie auch die Sprachen beziehen sich auf den Tourismusbereich. Es wird sehr viel in Gruppen gearbeitet, was zwar nervenaufreibend sein kann aber auch sehr lehrreich. Die Uni ist total modern ausgestattet und es herrscht eine angenehme, eher familiäre Atmosphäre.

Vlissingen ist absolut kein Ort für Großstädter, aber Fahrradliebhaber, Bargänger und Wasserratten sind hier bedient. Der Strand ist ein absoluter Pluspunkt, jedoch wirkt Vlissingen im Winter teilweise etwas verlassen, da der Tourismusbetrieb wegfällt.
Wohnen sollte man als Erstsemestler am besten in L’escaut, dem Studentenhaus. Dort lernt man die meisten internationalen Studenten sehr schnell und einfach kennen.

Vor dem Englisch Sprechen braucht man hier überhaupt keine Angst zu haben, denn der Großteil der Leute sind keine native speakers und im Allgemeinen ist das Level relativ niedrig.
Für die Zukunft habe ich noch keine konkreten Pläne, ich lasse erst einmal alles auf mich zukommen und bin gespannt, welche neuen Wege sich noch aufdecken. Die Entscheidung, nach Vlissingen zu kommen, bereue ich jedenfalls nicht.

Wir bedanken uns bei Lisa Rückwardt.